Dieses Jahr konnte ich die Reiterrallye selber erfahren, bzw. „erreiten“ ?. Auch wenn ich mir nicht ganz sicher war, ob mein Pferd die Aufgaben entspannt bewältigen würde, stellten wir uns der Herausforderung. Frei nach dem Motto „Dabeisein ist alles“.
Zum Glück war das Wetter toll, denn stundenlang bei Regen im Wald reiten kann ganz schön anstrengend sein. So freuten wir uns über schönsten Sonnenschein und die großzügige Parkgelegenheit gegenüber auf Heinos Weide. Wie so häufig startete die Rallye am Wasserdurchritt: Es galt kleine Quietscheenten vom Wasser aus mit einer Wasserpistole von einem Hindernis zu schießen, was unserem Team super gelang. Beim folgenden, weitläufigen Orientierungsritt über den Telegrafen- und Galgenberg zurück nach Bornberg, wurden wir vor die verschiedensten Geschicklichkeits- und Gelassenheitsaufgaben gestellt. So mussten wir z.B. auf dem Pferd durch einen Hula-Hupp-Reifen klettern, Montagsmaler und Dosenwerfen spielen, mit Bällen in Eimer zielen oder Gegenstände vom Pferd aus werfen sodass der Partner sie mit einem Gefäß fangen konnte und Kisten hin-und-her stapeln, bis am Ende auf dem Hauptplatz noch ein kleiner Parcours mit Gelassenheitsaufgaben auf uns wartete. Meine persönliche Überraschung war groß, denn mein Pferd erwies sich als äußerst nervenstark. Leider ließ meine Geschicklichkeit, insbesondere beim Werfen etwas zu wünschen übrig… (das konnte ich noch nie gut… Schulsport lässt grüßen…). Zum Glück waren meine Partnerin und ihr Pferd ein absolutes Verlassteam, sodass wir uns am Ende über den 12. Platz freuen konnten.
Vielen Dank, liebe Mira und Claudia, für die tolle Organisation! [SWP]